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BYD erfolgreich bei Elektrobussen

Shenzen, China – Der chinesische Elektromobilitäts-Spezialist BYD hat nicht nur mit Elektroautos, sondern auch mit elektrisch angetriebenen Bussen Erfolg. Zuletzt hat das Unternehmen über eine neue Fabrik in Argentinien sowie eine Lieferung nach Kanada berichtet.

Bereits Mitte Mai 2017 teilte BYD mit, die Transformation im Verkehrssektor von Argentinien durch eine Produktionsstätte für rein elektrisch angetrieben Busse voranzutreiben. Dazu habe man nun eine Genehmigung des Landes erhalten. Zudem wird BYD Busse in die für den Ölsand­Abbau bekannte kanadische Provinz Alberta liefern.

Grünes Licht durch Executive Order von Präsident Macri
BYD hat in Argentinien die Genehmigung zur Errichtung einer Produktionsstätte für elektrisch angetriebene Busse erhalten. Diese Genehmigung sei im Rahmen einer präsidialen Order erfolgt. Wie BYD mitteilt, sei der seit Ende 2015 amtierende Präsident Mauricio Macri sehr auf die Einhaltung der Umweltstandards und die Erreichung der Klimaziele bedacht. Der chinesische Konzern hatte bereits im Jahr 2011 eine Absichtserklärung unterzeichnet, bei der es um die Errichtung einer Fabrik für Elektrofahrzeuge ging. 2013 hat sich BYD dann um eine Genehmigung für eine derartige Produktionsstätte beworben. Im April 2017 hat BYD nun als erstes Unternehmen überhaupt eine entsprechende Lizenz für die Produktion der elektrisch angetriebenen Stadtbusse erhalten.

Elektrobusse für Kanada
Tatsächlich geliefert hat BYD zudem Elektrobusse nach Kanada. In der Kleinstadt St Albert mitten in der kanadischen Provinz Alberta, die auch für die umfangreichen Ölsand-Vorkommen bekannt ist, fahren nun drei solcher Busse mit Elektromotor. St. Albert ist nach Angaben von BYD die erste Stadt in Kanada, die diese Busse mit deiner Reichweite von 250 bis 280 Kilometern in den Verkehr gebracht hat. Vier weitere Busse sollen bis zum Jahresende geliefert werden.
Die Busse seien auch für die extremen Winter in St. Albert mit bis zu -35 Grad Celsius geeignet, denn diese Fahrzeige seien bereits in Kopenhagen und Alaska getestet worden. Die Busse kosten jeweils rund 970.000 kanadische Dollar (etwa 645.000 Euro) und 10,60 Meter lang.

© IWR, 2017




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