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BMW bringt Elektroauto i3 auf den Markt

New York, London, Peking – BMW wagt den Anlauf in der Elektromobilität: Die Münchener stellten am Montag in drei Städten rund um den Globus verteilt das neue Elektroauto i3 vor. Eines der der wichtigsten Merkmale ist seine Reichweite von bis zu 160 Kilometern.

„Der BMW i3 ist mehr als nur ein Auto. Es ist ein revolutionärer Schritt hin zu nachhaltiger Mobilität“, sagte BMW-Chef Norbert Reithofer am Montag bedeutungsschwanger in New York. Die Vorstellung ist schließlich nicht irgendein Termin, hier wird das Ergebnis jahrelanger Arbeit und kolportierter zwei Milliarden Euro Investitionen präsentiert. Der urbane Flitzer soll die Bayern jetzt im Elektro-Segment voranbringen, wo viele Konkurrenten die Etats kürzen, während man in München den Glauben an die E-Mobility nicht verloren zu haben scheint. Umgekehrt wäre ein Scheitern fatal.

Akzeptable Reichweite
Ein zentrales Manko der Elektroautos, die geringe Reichweite, hat BMW ausgeräumt. Mit den 130 bis 160 Kilometern, die der i3 mitbringt, sollte ein Großteil der Nutzer an einem Tag hinkommen. BMW schreibt, dass nach eigenen Erhebungen 64 Kilometer im Durchschnitt ausreichend seien. Das Unternehmen bietet noch eine Version mit einem sogenannten Reichweitenverlängerer an, der das Ladeniveau des Lithium-Ionen-Akkus während der Fahrt konstant hält, sobald dieses auf einen bestimmten Wert gesunken ist. Dabei handelt es sich um einen 25 KW starken Benzinmotor, der die maximale Reichweite auf rund 300 Kilometer erhöht. An der normalen Steckdose muss der Akku aber über acht Stunden geladen werden. Eine spezielle Schnelladestation soll den Elektro-Tank hingegen binnen einer halben Stunde zu drei Vierteln füllen.

Ansonsten müssen Fahrer und Gäste auf wenig verzichten. Klimaanlage und Einparkhilfe sind serienmäßig inbegriffen. Das 1,2 Tonnen schwere Leichtbaugefährt, das von 0 auf 100 7,2 Sekunden benötigt, soll im November 2013 in Deutschland und einer Reihe weiterer europäischer Märkte starten. Der Preis, und das war stets ein weiteres Manko der Elektroautos, liegt bei rund 35.000 Euro. Nur die Maximalgeschwindigkeit ist „aus Effizienzgründen“ auf 150 km/h beschränkt.

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