Studie: 55 Gigawatt Leistung in Offshore-Windparks bis 2020 möglich
Bis 2014 Investitionen von über 60 Mrd. US-Dollar erwartet
Auf der Basis einer Analyse von mehr als 700 Projekten und Prognosen in der Datenbank ODS-Petrodatas geht das Unternehmen davon aus, dass bis zum Jahre 2014 61,4 Mrd. USD in den Sektor investiert werden. Im Zeitraum von 2016 bis 2020 könnten sich diese Investitionsausgaben verdoppeln. Engpässe in der Lieferkette werden bereits durch neue Marktteilnehmer behoben. Mehrere junge europäische Hersteller von Turbinen, die für einen Offshore-Einsatz geeignet sind, werden die Vorherrschaft von Siemens und Vestas in den nächsten Jahren herausfordern. Hinzu kommen in der Zukunft noch diverse asiatische Hersteller, unter anderem südkoreanische Konglomerate wie Hyundai und mindestens 10 chinesische Firmen.
Führungsrolle noch bei Großbritannien
Großbritannien hält derzeit sowohl hinsichtlich der installierten Kapazität als auch der laufenden Projekte eine Führungsrolle. 2013 und 2014 könnten sich die Aktivitäten dort jedoch abschwächen. Deutschland wird diesen Rückgang voraussichtlich mehr als ausgleichen und sich ab 2014 zu einer wahren Macht in diesem Sektor entwickeln. Langfristig werden auch China und die USA eine bedeutende Rolle spielen.
Weitere Meldungen und Informationen zum Thema Offshore-Windenergie
"Gode Wind II": Vestas unterstützt PNE WIND AG bei Realisierung
Offshore-Windpark alpha ventus speist erste Kilowattstunden ins Stromnetz ein
Zum Firmenprofil und den Produkten von Siemens Wind Power
Hintergrund-Informationen zur Offshore-Windenergie
© IWR, 2009
Pressemappen - mit Original-Pressemitteilungen