Eigenbetrieb: PNE AG beim Aufbau des eigenen Windparkportfolios voll im Plan
© PNECuxhaven - Die PNE AG hat Ende 2021 die Windparks „Zahrenholz“ und „Holstentor“ mit einer Gesamtleistung von rund 35 Megawatt (MW) in Betrieb genommen.
Der Standort des Windparks „Zahrenholz“ befindet sich im niedersächsischen Landkreis Gifhorn. Das Projekt umfasst sechs Windenergieanlagen des Typs Nordex N131 mit einer Leistung von insgesamt 21,6 MW. Der Windpark „Holstentor“ wurde im schleswig-holsteinischen Kreis Rendsburg-Eckernförde errichtet. Hier wurden drei Windenergieanlagen des Typs Nordex N149 mit einer Nennleistung von insgesamt 13,5 MW in Betrieb genommen. Zusammen erzeugen die Anlagen umweltfreundlichen Windstrom, der rechnerisch den durchschnittlichen Jahresbedarf von mehr als 24.000 Haushalten abdecken kann.
Mit der Inbetriebnahme der beiden Windparks hat die international in der Entwicklung und dem Betrieb von regenerativen Energie-Projekten tätige PNE AG im Zuge des kontinuierlichen Ausbaus des eigenen Windparkportfolios im Geschäftsfeld Eigenbetrieb einen weiteren Schritt getan. Derzeit befinden sich Windparks mit rund 233MW Nennleistung im Eigenbetrieb. Weitere Windparks sind in Bau sowie in den Genehmigungsverfahren nach Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG). Bis Ende 2023 soll das Portfolio auf Projekte mit bis zu 500 MW ausgebaut werden.
„Die Inbetriebnahme dieser beiden Windparks ist ein sehr erfreulicher Schritt auf dem Weg der Weiterentwicklung der PNE AG. Wir sind damit voll im Plan. Fast die Hälfte des geplanten eigenen Windparkportfolios ist jetzt bereits in Betrieb“, so Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG. Neben der Entwicklung und dem Verkauf von Projekten sowie den Dienstleistungsangeboten der PNE AG ist der Eigenbetrieb eine wesentliche Säule der Unternehmensentwicklung.
© IWR, 2024
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14.01.2022