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Frankreich erteilt grünes Licht für Offshore Windenergie

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Paris - Frankreich will den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung bis 2030 auf 40 Prozent steigern. Präsident Macron hat jetzt den Startschuss für den Bau von sechs Offshore Windparks bestätigt.

Während für die Nutzung der Windenergie an Land bereits Windkraftanlagen mit über 14 000 MW installierter Leistung im Einsatz sind, steht die Nutzung der Offshore Windenergie in Frankreich noch am Anfang. Doch das soll sich ändern und Frankreich will in diesem Bereich aufholen.

Frankreich: Offshore Windkraftleistung mit über 3000 MW
Die Kosten der Offshore Windenergie sind in den letzten Jahren dank des technologischen Fortschritts und der zunehmenden Industrialisierung deutlich gesunken. Diese Entwicklung hat Auswirkungen auf die geplanten sechs französischen Offshore Windparks in der Bretagne. Nach einem Dialog zwischen Projektunternehmen der Offshore Windindustrie und der französischen Regierung konnten die ursprünglich im Rahmen der französischen Ausschreibungen zwischen 2011 und 2013 veranschlagten Kosten der öffentlichen Unterstützung für die Windparks stand heute nun um 40 Prozent reduziert werden können.

Ausbau der erneuerbaren Energien von 15 auf 40 Prozent
Frankreich will den Anteil regenerativer Energien am Strom-Mix von 15 auf 40 Prozent bis 2030 steigern. Bis 2024 sollen die folgenden sechs Offshore Windparks in Betrieb (Jahr) genommen werden: Dieppe-Le Tréport (496 MW, 2023), Fécamp (498 MW,2022), Courseulles-sur-Mer (450 MW, 2023), Saint-Brieuc (496 MW, 2023), Saint-Nazaire (480 MW, 2021) und Yeu-Noirmoutier (496 MW, 2024).

Französischer Energieminister freut sich über Projektfortschritte
Der französische Energieminister Nicolas Hulot freut sich über das Ergebnis der Gespräche. Für den gesamten Offshore Windenergie Sektor sei es nun notwendig, die Entwicklung im Rahmen der Überarbeitung des mehrjährigen Energieprogramms (Programmation pluriannuelle de l’énergie (PPE) fortzusetzen.

© IWR, 2018


25.06.2018

 



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