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Wetter bleibt windig - Jahreswechsel 2014/15 frostig

Münster - Die aktuelle Großwetterlage mit vielen Tiefs beschert den Betreibern von Windkraftanlagen derzeit hohe Stromerträge. Auch heute ist ein neuer Windleistungs-Rekord möglich. Zum Jahreswechsel wird es deutlich kälter.

Deutschland steht unter dem Einfluss zahlreicher Tiefs, die in einzelnen Wellen vom Nordatlantik in Richtung Norwegen ziehen. Die Ausläufer der Tiefs erreichen Deutschland und bringen derzeit vor allem viel Wind, Regen und hohe Temperaturen. Doch zum Jahreswechsel ändert sich das Wetter und in den Alpen gibt es Schnee.

Viel Windenergie über Weihnachten 2014

Die seit geraumer Zeit andauernde Westwindlage bringt Deutschland sehr windiges Wetter. Auch über Weihnachten hält das ungemütliche Wetter an. Die Windkraftanlagen produzieren mit hoher Leistung. Laut Prognose der Netzbetreiber produzieren die Windkraftanlagen heute den ganzen Tag über mit einer Leistung zwischen 26.000 und knapp 30.000 MW Strom. Der Anteil der Windenergie an der Stromversorgung steigt heute zwischenzeitlich auf deutlich über 50 Prozent.

Wind- und Solarleistung liefern 50 Prozent der Kraftwerksleistung in Deutschland

Der Bedarf an Kraftwerksleistung wird laut Strombörse EEX am heutigen 22.12.2014 in der Spitze rd. 65.000 MW betragen. Wegen der sehr hohen Windstromleistung (bis 30.000 MW) sowie der Solarleistung (bis 3.000 MW) reduziert sich der konventionelle Kraftwerksbedarf auf max. 37.000 MW. In der Nacht lag der Windstromanteil bei über 50 Prozent des Kraftwerks-Leistungsbedarfs, tagsüber bisher nur knapp darunter.

Zum Jahreswechsel 2014/15 wird es kälter - Schnee in den Alpen

Am kommenden Wochenende (27./28.12.2014) zeigen die Wettermodelle eine Hochdruckbrücke, die von Spanien im Westen über die Alpen bis nach Russland reicht. Kalte Luft strömt vor allem in den Süden Deutschlands. Ganz anders im Norden: Ein Tief mit Kerndruck über der Nordsee bringt dem Norden Deutschlands deutlich höhere Temperaturen. An der Luftmassengrenze zwischen Nord- und Süddeutschland könnte es gefährlich glatt werden.

In den Alpen ist am letzten Wochenende des Jahres mit kräftigem Schneefall aus Norden zu rechnen. Bis zum Jahreswechsel 2014/15 verziehen sich nach den aktuellen Wettermodellen die Wolken aber wieder in Richtung Mittelmeer.

© IWR, 2014

22.12.2014

 



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